PERRY RHODAN erzählt die Geschichte der Menschheit von der Mondlandung bis in die ferne Zukunft. Dabei ist und war die Serie stets auch ein Spiegel der Zeit – was sich sehr gut an den klassischen Planetenromanen feststellen lässt. In der Frühzeit der Serie zählten die sogenannten Kolonistenabenteuer zu den Geschichten, die besonders beliebt waren: Erzählt wurde meist von Menschen, die unter den widrigsten Umständen eine fremde Welt in ein Paradies verwandeln wollen.
Einer der Autoren, der sich auf diese Art von Geschichten verstand, war Hans Kneifel. Der Autor war Jahrgang 1936 und steuerte schon in den 60er-Jahren seine ersten Romane zum Serienkosmos der PERRY RHODAN-Serie bei. Bis zu seinem überraschenden Tod im Jahr 2012 zählte er zu den eifrigsten und beliebtesten Autoren der Serie.
Deshalb ist Kneifel auch immer ein Autor, dessen Werk sich in der Reihe der PERRY RHODAN-Planetenromane wiederspiegelt. Im Juni 2017 werden zwei seiner Klassiker aus den 60er-Jahren präsentiert. Sie erscheinen in einem Taschenbuch – für das unser Partner, der Zaubermond-Verlag, verantwortlich zeichnet – sowie als E-Book.
Der Roman »Der stumme Robot« erschien erstmals 1967 und trug damals die Bandnummer 35. Zum Inhalt: Männer und Frauen eines terranischen Filmteams beginnen ihre Dreharbeiten auf einer Siedlerwelt im Sternbild des Schützen. Dabei geraten sie in Konflikt mit Agenten der Tefroder und müssen den Golem bekämpfen, der die galaktische Bombe zünden soll …
Kelly Morteen, der berühmte Städtebauer, hat den Auftrag erhalten, auf dem Planeten Counterpart, direkt an der Grenze des Solaren Imperiums, binnen eines Jahres eine Großstadt für zwei Millionen Auswanderer zu errichten. Er beginnt sein gigantisches Werk – doch dann gerät er in den Bann des goldenen Götzen … Der grundlegende Roman trägt den Titel »Die Grenze des Imperiums« und wurde 1967 erstmals mit der Bandnummer 38 veröffentlicht.
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