Es war ein Schock, als im Jahr 1311 NGZ die Hyperimpedanz schlagartig anstieg: In sämtlichen Zivilisationen der Galaxis brach die Spitzentechnologie weg. Am dramatischsten für die meisten Milchstraßenbewohner war das plötzliche Versagen der alltäglichen Dinge, auf die man sich einfach verlassen hatte, ohne je darüber nachzudenken. Allerdings waren dies auch die Dinge, die man am schnellsten wieder ersetzen konnte.
Die größere Herausforderung war, all die Errungenschaften wieder aufzubauen, deren Energiebedarf unter den neuen Bedingungen geradezu monströs war. Als schließlich nach über zweihundert Jahren die Technologie der schützenden Aagenfelt-Barriere wieder in Reichweite kam, zahlten sich die kleinen Verbesserungen auf dem Weg dorthin aus. Zusätzlich zur Rückgewinnung des Altbewährten konnte eine Neuentwicklung obendrauf gesetzt werden: der Aagenfelt-Blitz.
Das erste Raumschiff, das mit dieser teils wieder und teils neu entdeckten Technologie ausgestattet wurde, war die RAS TSCHUBAI. In den Jahren nach ihrem Stapellauf 1516 NGZ war der Schutz, den die Barriere gegenüber anfliegenden Objekten im Linearraum bot, entscheidend im Widerstand gegen die Atopen und ihre Linearraumtorpedos. Die lähmende Wirkung des Blitzes stellte dazu eine effektive Waffe für den Gegenschlag dar.
Auch nachdem diese Gefahr gebannt ist, gehören die Aagenfelt-Generatoren und die zugehörigen Projektoren zu den wichtigsten Einrichtungen des Schiffes neben dem Hypertrans-Progressor. Anlass genug für Technik-Dokumentator Johannes Fischer für einen Besuch an Bord des Omniträgerschiffes, um sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Ergebnis präsentiert er in Wort und Bild im PERRY RHODAN-Band 2907. Dieser trägt den Titel »Der Spross YETO«, wurde von Susan Schwartz verfasst und erscheint am 5. Mai 2017.