Im Gespräch mit Arno Endler über »Leuchtfeuer auf Graborflack«, WEGA, Band 9

Cover Band 9 PERRY RHODAN-Miniserie WegaArno Endler
PERRY RHODAN
WEGA, Band 9
Leuchtfeuer auf Graborflack

Science-Fiction, Heftroman, Hörbuch und E-Book, Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt, 8. Juli 2021, 64 Seiten, € 2,50, Titelbild: Dirk Schulz

 

Alexandra Trinley: Arno, ich muss mich für die Verzögerung entschuldigen. Die Interviewreihe zur PERRY RHODAN-Miniserie WEGA hat ein paar Monate pausiert, weil das Tributprojekt der PRFZ eine Menge Ressourcen verschlungen hat.
Dafür kommt dieses Interview passend zu den jetzt erhältlichen Hörbuch-CDs von WEGA, hat auch was. Du hast Band 9 verfasst, der Titel lautet »Leuchtfeuer auf Graborflack«.
Meine erste Frage gilt dir: Du bist vor allem ein Autor von PERRY RHODAN NEO, ich kenne dich nur dem Namen nach. Magst du mir ein paar biographische Auskünfte geben?
Arno Endler: Aber sicher. Arno Endler ist kein Pseudonym, sondern auch der Name, der in meinem Personalausweis notiert ist. Ich wurde 1965 im Rheinland geboren und bin meiner Heimat nahezu treu geblieben, indem ich rund 50 Kilometer entfernt in den Hunsrück gezogen bin.
Mit 12 Jahren habe ich meine ersten Geschichten geschrieben, heute würde man dazu FanFiction sagen. Sie handelten von den Abenteuern des Raumschiffs Enterprise, in dem einige Besatzungsmitglieder vorkamen, die nicht im TV zu sehen waren. Das waren unter anderem Freunde, mit denen ich die Episoden nachspielte.
Danach schrieb ich (wenige) Artikel für eine Schülerzeitung und relativ spät, so kurz vor dem Abi, einen Romanbeginn, der mich Jahre später wieder einholen sollte.
Bundeswehr, Ausbildung zum Finanzbeamten, Heirat, Hauskauf, Kinder. Die Zeit raste und die Schriftstellerei verschwand nahezu aus meinem Leben. Ich schrieb für meine Kinder. Weihnachtsgeschichten, Abenteuer eines Kapitäns namens Muff Knuddel, aber nichts Ernsthaftes.
Das kam dann erst relativ spät wieder.

Alexandra Trinley: Wie kamst du zu PERRY RHODAN?
Arno Endler: Das war ein langer Prozess. Nach Dutzenden Kurzgeschichten in Anthologien kleiner und Kleinstverlagen, die es zum Teil heute nicht mehr gibt, schaffte ich es, für einen Text richtig gut bezahlt zu werden. Es war meine erste Kurzgeschichte im c’t-Magazin. Das war Ansporn, oder Neudeutsch ein Trigger für mich.
Um handwerkliche Fehler auszumerzen, meldete ich mich zu meinem ersten Seminar an der Bundesakademie in Wolfenbüttel an. Dozenten waren Frank Borsch und Klaus N. Frick.
Es war erhellend und deprimierend zugleich. Aber ich nahm eine Menge Input mit.
Weitere drei Dutzend c’t-Kurzgeschichten, eine publizierte Kurzgeschichtensammlung und meinen ersten Roman sowie drei Seminare in Wolfenbüttel später, nahm ich meinen Mut zusammen und fragte bei Klaus an, ob ich nicht mal einen PERRY RHODAN schreiben dürfe.
Klaus war – wie immer – nett, verständnisvoll und lehnte mich mit den Worten ab, dass ich (entschuldige Klaus, aber ich muss es hier schreiben …) zu alt für PERRY RHODAN sei.
Er habe genug Autoren für die Serie in meinem Alter und wäre eher auf der Suche nach Jüngeren.
Das war ziemlich deprimierend. Aber Klaus wäre nicht Klaus, wenn er nicht noch einen kleinen Hoffnungsschimmer gesetzt hätte. Er deutete an, dass man mich vielleicht einmal in einer Miniserie einsetzen könne. Nach einem kurzen E-Mail-Kontakt kam ich dann im Jahr 2016 zu NEO.

Alexandra Trinley: NEO sammle ich nur, ich lese es nicht. Sei so lieb und erzähle mir vom letzten NEO, den du geschrieben hast. Hast du besondere Themen oder Vorlieben?

»Im Visier« von Arno Endler, soeben erschienen …

Arno Endler: »Letzte Hoffnung Mimas« (NEO 206) ist schon länger her. Derzeit mach ich eine Pause von NEO. Es ist ein stark medizinisch geprägter Roman. Nach dem Motto »Greys Anatomy meets PERRY RHODAN«. Ärzte versuchen, das Leben ihrer Patienten zu retten, eine geheimnisvolle Krankheit hat unseren namensgebenden Helden erfasst und mittendrin verrichten einfache Menschen ihre Arbeit, versuchen zu überleben und Gutes zu tun.
Genau das ist es, was ich in meinen Beiträgen zu NEO immer wieder aufgegriffen habe. Die Abenteuer Perrys betreffen immer wieder auch die ungenannten Besatzungsmitglieder. Wenn die CREST II aufbricht, dann reisen 2000 mit ihr. Was machen sie, wenn ein Feuer an Bord ausbricht oder sie auf fremde Wesen treffen? Das sind innerhalb des Serienkosmos von NEO meine bevorzugten Themen.

Alexandra Trinley: Kommen wir zu WEGA. Der eine oder andere Leser hat während der Interviewpause vielleicht den Faden verloren. Fasst du uns die Ausgangssituation deines Romans zusammen?
Arno Endler: An Bord der MARCUS EVERSON, die sich weiterhin im Wega-System versteckt, weiß Perry inzwischen, dass es sich bei dem Speerraumer, der ebenfalls in dem System unterwegs ist, um einen Nakken-Raumer handelt. Er ist in den Besitz von Bildaufnahmen gelangt und fragt sich, weshalb die Blau-Nakken die Invasion der Maccani unterstützen.

Alexandra Trinley: Damit sind wir auf der ersten Seite. Es beginnt tierisch. Warum enthält WEGA eigentlich so viele Tiere?
Arno Endler: Hier muss ich schmunzeln. Ich kann es dir nicht sagen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mein Exposé erhielt, war WEGA 1 fertig und ich bekam eine Rohfassung von WEGA 2. Daher habe ich nicht darauf geachtet, ob und wie viele Tiere in der Miniserie auftauchen.

Alexandra Trinley: Du kommst nach der Echse am Romananfang schnell auf technisches Terrain. Geschah dein Umschwenken auf Basis persönlicher Präferenzen oder war es schlicht den Erfordernissen des Romans geschuldet?
Arno Endler: Die Seitenzahlen sind begrenzt in einem solchen Roman, stark begrenzt! Meine Absicht war es, wie in einem Kameraschwenk zu Beginn eines Filmes in die Landschaft Pigells einzutauchen und danach in die Perspektive der Terraner zu wechseln.
Der Wadi war im Exposé vorgegeben und ich fand die Location auch reizvoll. Doch allzu viele Zeichen durfte ich nicht darauf verschwenden, denn mein Roman war pickepackevoll mit Themen, die ich unterbringen musste.

Alexandra Trinley: Kapitel 2. Nakken sind hochabstrakte Wesen in tierähnlichen Körpern. Wann hast du zuerst mit ihnen Bekanntschaft gemacht?
Arno Endler: Tatsache?

Alexandra Trinley: Klar.
Arno Endler: Mein Ausstieg als Leser von PERRY RHODAN erfolgte mit ungefähr Band 1050. Das war damals den Veränderungen in meinem Leben geschuldet und ich kam einfach nicht mehr dazu, jede Woche zu lesen. Somit kannte ich weder die Blau-Nakken noch die Geschichte dahinter. Hier musste ich recherchieren. Aber auch das gehört zu den Aufgaben eines Serienautors und ist bei NEO nicht anders gewesen.

Alexandra Trinley: Wie würdest du die Nakken charakterisieren?
Arno Endler: Fremd. In jeglicher Hinsicht. Sie nehmen die Welt nicht so wahr wie die Terraner. Es ist schwer, mit ihnen zu kommunizieren und eine gemeinsame Basis zu finden.
Für mich als Autor sind sie hingegen interessant. Wie haben andere Autoren sie beschrieben? Kann ich Neues hinzufügen? Genau in diese Welt habe ich dann Gavril entführt.

Alexandra Trinley: Du führst die Nakken recht zügig ein. Erwartest du, dass die Mehrzahl der Leser sie kennen?
Arno Endler: Meine Erwartungshaltung ist da, denke ich, nicht entscheidend. Für mich ist es normal, dass in der langen Laufzeit der Serie Völker, Orte oder Personen auftauchen, die lange keine Rolle spielten. Macht das nicht den Reiz einer Serie über einen Unsterblichen aus. Die Wiederkehr eines Volkes nach vielen, vielen Jahren? Macht das nicht auch die Faszination gerade dieser Miniserie aus? Die Rückkehr nach Wega zu den ersten Romanen und dem Rätsel um das Ewige Leben? Ein Blick in die ersten Jahre Rhodans?
Warum also nicht die Nakken? Wer sie nicht kannte, wird vielleicht über die Erwähnung von Rhodans Tochter stolpern und selbst nachlesen wollen, was genau damals geschehen ist. Dafür gibt es die Perrypedia.
Wer die Nakken nicht kannte, wird sie vielleicht als ein sehr fremdartiges Volk empfinden, und ich hoffe, dass ich sie so charakterisiert habe, dass der Leser sie als das nimmt, was sie sind: Lebewesen voller Geheimnisse und Fähigkeiten.

Alexandra Trinley: Interessant finde ich die eigenwillige Übersetzungsproblematik, wie »beim blutpissenden Thort« (S. 15). Deine Idee?
Arno Endler: Ja. Und ich habe mich schon immer gefragt, wie die Positronik einen deftigen Akzent übersetzen würde. Klänge Bayrisch wie sächsisch oder endet es immer in Hochdeutsch (respektive Interkosmo)?

Alexandra Trinley: Der ferronische Jugendliche ist ein munterer Vertreter seiner Altersgruppe, auch auf Terra. Kommt das von Erinnerungen an die eigene Jugend oder von aktuellen Kontakten?
Arno Endler: In meinem Brötchenverdienjob gehört die Ausbildung mit zu meinen Aufgaben. Als »alter Mann« erlebt man da so manche Überraschungen.
Aber schon in Keilschrift wurde sich über »die Jugend« ausgelassen. Warum sollte sich das in Zukunft ändern?

Alexandra Trinley: Auf welches Keilschriftdokument spielst du an?
Arno Endler: Eine Tontafel, ungefähr 3000 v. Chr., Zitat: »Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.« (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer)

Alexandra Trinley: Dabei sind die Sumerer doch reine Jungspunde gegen die Lemurer. Die Lemurer sind uralt und erinnern im Namen an Affen. Warum, denkst du, faszinieren sie so viele Leser?
Arno Endler: Wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen, die mich, damals als Schüler, so faszinierten, als ich die ersten RHODANS verschlungen habe: der Ausflug in die Vergangenheit. Die Verbindung von Hochtechnik und Antike.
Allein die Idee von einer Menschheit vor unserer Menschheit hat mich damals umgehauen. Es war eine der großartigen Ideen, die PERRY RHODAN auszeichneten.

Alexandra Trinley: Du schwelgst in hervorquellenden Kabeln und ähnlichen Technikbeschreibungen. Dein Hobby?
Arno Endler: Oh nein. Eher Angstzustand als Heimwerker.

Alexandra Trinley: Auch WEGA hat einen Hyperphysiker, so wie fast jeder Abschnitt der Hauptserie. Warum gibt es in der Serie so viele Hyperphysiker?
Arno Endler: Jemand muss dem Leser die Technik erklären.
Warum gibt es derzeit so viele Virologen? Weil es nötig ist.

Alexandra Trinley: Ich hoffe doch, dass die Virologie funktionaler ist als die Hyperphysik. Den Temporalsprung stellst du aber dann mit einer Kreuzung altertümlicher Mittel und überlegener Technologie dar. Hattet ihr da Datenblätter, einen technischen Berater oder so was?
Arno Endler: Ich hatte das Exposé. Im Prinzip kam es mir so vor, als würde sich Gavril in eine Art MacGyver verwandeln und aus Schrott die benötigte Nakkenfalle zusammenschrauben.

Alexandra Trinley: »MacGyver«, »Greys Anatomy« – welchen Raum nehmen Serien in deinem Leben ein?
Arno Endler: Oh, böse Falle.

Alexandra Trinley: Danke.
Arno Endler: Geht es nicht jedem so, dass er zu viele Serien sieht? Wobei ich mich natürlich rausreden könnte, indem ich es unter Recherche und Stilkunde fasse.
Aber besonders interessant ist für mich natürlich der Spannungsaufbau in einer Serie. Die Gemeinsamkeiten zwischen Schriftserie und TV-Serie sind spürbar und ich lerne.

Alexandra Trinley: Das ist die beste Begründung fürs Seriengucken, die ich seit langem gehört habe. – Weiter geht es mit Überlegungen zu Rhodans Führungsstil. Welches Problem lässt du Wetherby sehen?
Arno Endler: Ich denke, dass der Rhodan der ersten Bände, der noch nicht unsterbliche, eher so handelte wie Gillian. Er ist vorsichtiger geworden, überlegter. Das ist so, als könne ich in der Zeit zurückreisen und meinem jüngeren Ich begegnen.
So stelle ich mir die Probleme von Gillian vor. Sie ist das jüngere Ich, das nicht versteht, warum es nicht schneller geht. Die Ungeduld der Jungend in Persona.

Alexandra Trinley: Du lässt die »Beratungsresistenz eines Unterblichen« kritisieren. Ist der Rhodan hier eher wie bei NEO oder siehst du den EA-Rhodan so?
Arno Endler: Ich denke, dass es vielen Figuren in beiden Serien so geht, dass die Handlungen und Entscheidungen Perrys nicht immer ihren Geschmack treffen. Der Satz charakterisiert also eher Abercroft, denn Perry.

Alexandra Trinley: Ein Sprachbild, das ich seltsam finde: »Gavril strahlte mit breiter Brust« (S. 23). Wie habe ich mir das vorzustellen?
Arno Endler: Der Bastler ist fertig geworden. Die Eisenbahn läuft. Sein Gesicht ist dreckverschmiert, aber er strahlt und kann kaum atmen, so voller stolz ist er.
In meiner Vorstellung bin ich in die Vergangenheit eingetaucht und sehe ein Kind vor mir, dass mir die Stereoanlage auseinandergebaut hat und mir stolz Einzelteile entgegenstreckt.

Alexandra Trinley: Fändest du die Kommunikation per Holo effizienter als per Videobildschirm?
Arno Endler: Kein Holo und kein Video ersetzt den persönlichen Kontakt. Da bin ich echt ein grummeliger alter Mann. Wenn ich wählen müsste, dann wahrscheinlich Holo.

Alexandra Trinley: Petawattstunden, Kerninventar, sind das echte oder erfundene Begriffe?
Arno Endler: Wenn es sie nicht schon gibt, dann müsste man sie erfinden.

Alexandra Trinley: Hat das nicht Bertold Brecht über Hedwig Courths-Mahler gesagt?
Arno Endler: Ich glaube, dass es diese Aussage in verschiedenen Zusammenhängen mehrfach schon gegeben hat. Ich überlege gerade, ob ich irgendwann einmal etwas von Courths-Mahler gelesen habe.

Alexandra Trinley: Meine Mutter hatte alles von ihr. Das Brecht-Zitat war der Werbespruch auf den Heftausgaben. Das Alleinstellungsmerkmal der Ferronen, dass sie sich in WEGA gegen die Terraner und Arkoniden zurückgesetzt fühlen lässt, ist ihre Unfähigkeit, Fünfdimensionalität zu begreifen. Wie stellst du dir Fünfdimensionalität vor?
Arno Endler: Strange. Absolut nicht nachvollziehbar. Vielleicht eine Form der Synästhesie.

Alexandra Trinley: ES, Indinyphe, homerisches Gelächter – am Schluss bindest du deinen Roman an eine kosmische Ebene. Du definierst »homerisch« als »erfreut und jovial zugleich«. Ist das kanonisch? Und schwingt für dich doch etwas vom Patriarchat in Homers Geschichten darin mit?
Arno Endler: Homer war ein Kind seiner Epoche. Alle berechtigten Diskussionen, die wir heute führen, wären ihm völlig absurd vorgekommen. Für ihn gab es nur den jovialen GötterVATER. Undenkbar für ihn, dass ausschließlich Frauen seine Götterwelt bevölkert hätten.
Natürlich schwingt das Patriarchat dort mit. Aber ES hat schon immer so gelacht. Und ES ist eine SIE, nicht wahr?
Kanonisch? Wahrscheinlich. Wenn es von der Redaktion nicht abgeändert wurde. Aber es stand schon so im Exposé.

Alexandra Trinley: Was kann die reale Menschheit von PERRY RHODAN lernen?
Arno Endler: Wir leben alle auf einem Planeten. Probleme lassen sich nur lösen, wenn die Menschheit als Einheit agiert. Was nützen Grenzen, wenn das Klima sich verändert? Warum geben wir Geld aus für Waffen, wenn gleichzeitig Menschen verhungern?
Selbst wenn die fiktive Historie von PERRY RHODAN von Krieg und Gewalt durchzogen ist, so ist die Hauptbotschaft doch immer die zutiefst pazifistische und menschenfreundliche: Nur gemeinsam können wir es schaffen.

Alexandra Trinley: Vielen Dank für das Gespräch.
Arno Endler: Ich habe zu danken.

 

Eine Lese- und Hörprobe und weitere Informationen gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.

Eine Handlungszusammenfassung gibt es in der Perrypedia.

Eine Übersichtsseite zur Miniserie WEGA gibt es ebenfalls auf der PERRY RHODAN-Website.

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