Archiv der Kategorie: Perry Rhodan

Neuigkeiten rund um die Perry Rhodan Serie

Interview mit Sascha Vennemann zu seinem PR-Atlantis Band 3 „Fluchtpunkt Venus“

Sascha Vennemann verrät im Interview mit Roman Schleifer, wieso er so spät zu RHODAN gestossen ist und was ihn mit der Atlanterin Caysey verbindet.

Sascha, du hast für „Sternenfaust“, für „EON“ und für „Maddrax“ eine Unmenge an Heftromanen geschrieben. Du bist also kein Neuling im Geschäft, dennoch ist es dein erster Beitrag zum RHODAN Kosmos. Wieso hat es so lang gedauert?
Und wie kam es dazu?

Na, dass ich eine „Unmenge an Heftromanen“ geschrieben habe, würde ich so nicht sagen – da gibt es durchaus Kollegen, die in kürzerer Zeit weit mehr Heftromane rausgehauen haben. In den letzten rund zehn Jahren sind aber immerhin gut 50 Romane bei mir herausgekommen.
Warum bislang noch kein PR-Roman dabei war?
Nun, weil ich die Serie bis auf die Miniserien bislang nur sporadisch verfolgt habe, daher bin ich selbst gar nicht auf die Idee gekommen, in diesem Franchise aktiv zu werden. Ich hatte immer die Vorstellung, dass ich über das Perryversum gar nicht genug weiß, um da überhaupt einen adäquaten Text abliefern zu können. Das änderte sich, als Ben Calvin Hary mich letztes Jahr fragte, ob ich bei der nächsten Miniserie, die er betreuen würde, mitmachen möchte. Das Format kannte ich ja und Ben und ich kennen uns schon so lange, dass ich wusste: Wenn der dich fragt, lässt er dich zum einen nicht im Regen stehen mit dem, was mir an Wissen noch fehlt, und zum anderen traut er mir zu, dass ich das hinbekomme. Da fiel die Entscheidung dann leicht.

Wie groß war dein Respekt vor der Aufgabe? Ich mein, es ist immerhin RHODAN… 🙂

„Respekt“ ist gut … Ich hatte ziemlichen Bammel, es zu nicht hinzubekommen. Alles, was mit PR zu tun hat, hat einen riesigen Nimbus an SciFi-Geschichte und Bedeutung, gerade im Heftromanbereich. Aber das muss man dann irgendwie erst einmal von sich wegstoßen und sagen: Ich probiere das jetzt. Und so ist es dann ja auch gekommen. 🙂

Wie bist du mit dem Umfang des Expos umgegangen? Und wie war es im Vergleich zu den Maddrax-Expos?

Bei MADDRAX schreiben die Autoren ihre Exposés selbst – in Absprache mit dem zuständigen Redakteur. Man überlegt sich gemeinsam die Grundstruktur, aber das Ausarbeiten liegt dann bei dem, der den Roman schreibt. Das gilt für das Kurzexposé ebenso wie für die Szenenexposés. Das kann dann, je nach dem, wie kompliziert man die Handlung gestaltet, auch schon recht ausführlich werden. Für meinen PR-ATLANTIS-Roman hatte ich Ben um ein ausführliches Exposé mit vielen Details gebeten, damit ich mich in den Kosmos noch besser einfinden konnte. Aber das hat mir gefallen, denn die Geschichte ließ, wenn auch nicht bei der grundsätzlichen Handlung, so doch bei der Ausgestaltung von Gedanken und Details zu den Figuren, genug kreativen Spielraum für mich selbst.

Wie konntest du deine bisherigen Erfahrung im Heftroman-Bereich bei der Arbeit an dem PR-Atlantis-Roman ausspielen?

Es hilft sehr, wenn man mit dem Prozedere, wie solche Romane entstehen, bereits vertraut ist. Ich meine damit dieses Konzept, nach genauen Exposés zu arbeiten und zu wissen, wie man die Szenen jeweils perspektivisch aufbaut. Außerdem hilft die Erfahrung, die Geschichte in dem zur Verfügung stehenden Platz, also mit einer bestimmten Zeichenzahl pro Szene oder eben pro Band, zu erzählen. Meine Manuskripte geraten in der Regel etwas zu lang, aber es ist definitiv einfacher, den Text zu kürzen, als am Ende noch etwas „dranstricken“ zu müssen. Außerdem hilfreich: Zu wissen, wie es ist, unter Zeitdruck zu arbeiten. Aber das mache ich in meinem Hauptjob als Zeitungsredakteur jeden Tag, also…

Du kennst nur die PR-Miniserien … wie war dein Gefühl für die Figur Perry Rhodan?

Ich habe mich da an dem Miniserien-Perry orientiert, hauptsächlich. Und natürlich an dem Rhodan, den ich aus den wenigen Erstauflagenromanen kenne, die ich gelesen habe. Durch das Lesen bekommt man ein Bild, das einerseits recht konkret, andererseits ziemlich diffus ist – weil natürlich auch die Rhodan-Figur je nach Kontext immer etwas anders rüberkommt. Ich habe all diese Eindrücke zusammengenommen und mich dadurch beim Schreiben der Szenen mit ihm leiten lassen. Ob das funktioniert hat, müssen andere beurteilen. 🙂

Wieso hast du um die Erstauflage bislang einen Bogen gemacht?

Einfache Antwort: Ich würde es nie schaffen, da am Ball zu bleiben. Ich lese zwar viel und gerne, aber mit der EA würde ich mich darauf festlegen, jede Woche mindestens zwei Abende mit Perry zu verbringen. Mal abgesehen davon, dass meine Frau das wohl nicht so gut fände: So gute Freunde sind der Terraner und ich dann doch noch nicht. 🙂
Meine Interessen sind außerdem breit gefächert: Ich schreibe und lese nicht nur, ich mache auch Musik, bin gerne draußen unterwegs, schaue Serien und Filme. Deswegen: Perry darf gerne ab und zu zu Besuch kommen, und mit Blick auf die Miniserien, auch mal ein paar Wochen bleiben. Komplett einziehen soll er hier aber nicht.

In deinem Roman macht Rhodan das, was er am besten kann: er klaut mal wieder ein Schiff, das er jedoch davor mehr oder weniger reparieren muss. Wie ist dein Verhältnis zur Technik allgemein und zur RHODAN-Technik im besonderen?

Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich bislang keinen RHODAN-Roman geschrieben habe: Es gibt eine Unmenge an Technikkram zu beachten, gerade bei den Raumschiffen. Ich wusste ja, dass das alles von Fachleuten durchdesignt ist und bestimmten Logiken folgt, aber das hat mich dann doch schon vor große Vorausforderungen gestellt. Dabei hatte ich zum Glück fachkompetente Unterstützung. Mehr dazu, warum mir in Science Fiction-Romanen die Technik eigentlich nie so wichtig war, erzähle ich auch in dem Interview, das der „Warp-Core“-Podcast mit mir geführt hat. Hört doch mal rein!

https://warpcast.podigee.io/170-neue-episode

Caysey hat auch ihren Auftritt, kämpft sie doch heroisch und erfolgreich gegen die Kralesin Rowena. Wie realistisch ist das?

Das musst du den Exposé-Autor fragen! 🙂
Ich denke, Caysey macht durch ihre Beherztheit und ihren etwas naiven Mut einiges wett. Sie reagiert intuitiv – und damit anders, als eine geübte Kämpferin wie Rowena es vielleicht erwartet. Dadurch ergeben sich für sie ungeahnte Chancen.

Wie gut bist du mit der Atlanterin zurecht gekommen?

Caysey ist wohl meine Lieblingsfigur in meinem Roman. Sie ist sehr vielschichtig, und viel von ihrem Blick auf Rhodan und Sichu deckt sich mit meinem: Wir sind beide noch unerfahren mit ihnen. Caysey lernt sie immer besser kennen, und das tue ich auch. Zudem verstehe ich Cayseys Motivation, warum sie tut, was sie tut, sehr gut. Mit Blick auf die Emotionen, die sie ausmachen, konnte ich ganz wunderbar mit ihr arbeiten.

Auch Sichu Dorksteiger geht allein in den Einsatz, auch dort dominiert die Technik. Hättest du dir gern ein anderes Thema gewünscht?

Sichu ist technisch natürlich extrem bewandert. In meinem Roman muss sie ein paar Mal in die Tiefen von Positroniken eintauchen und dort herumfuhrwerken, damit sie sich und ihr Team voranbringt. Im PRAT-Macher-Team gibt es zum Glück auch Menschen, die sich mit Programmierungen auskennen, und die konnten mir bei der Ausgestaltung dieser Szenen zur Hand gehen. Wenn es um Hardware geht, komme ich aber auch ganz gut alleine klar. Wenn ich das Exposé selbst geschrieben hätte, wären diese Technik-Passagen aber sehr wahrscheinlich etwas mehr in den Hintergrund gerückt. Aber: Der Roman besteht ja aus viel mehr als nur diesen Szenen… Da gibt es den Venus-Dschungel, eine Verfolgungsjagd im All… Massenweise weiteres cooles Zeug! 😉

Es gibt Autoren, die lesen jedes Feedback von Lesern, das es im Netz gibt. Wie gehst du da ran?

Ich schaue mir natürlich auch Rezensionen und Bewertungen meiner Romane an. Ich möchte schließlich wissen, wie das, was ich schreibe, bei den Lesern ankommt. Ist das Feedback positiv, freue ich mich natürlich. Es gibt natürlich auch das Gegenteil. Aber: Wenn ich mich da fair behandelt fühle, es nicht ausfallend und gut begründet wird, warum jemandem etwas nicht gefallen hat, finde ich das auch gut. Ich schreibe ja selbst häufig Rezensionen, die manchmal zum Fazit haben: Eigentlich nicht schlecht, ich hätte die Geschichte vielleicht anders erzählt oder habe etwas anderes erwartet, es trifft nicht ganz meinen Geschmack. Wenn man mir das auch so mitteilt, ist das völlig in Ordnung. Aber klar: Lob macht mehr Spaß.

Du hast bei allen möglichen Heftserien mitgeschrieben – wann kommt ein Buch?

Gibt es schon: Ich habe zwei Begleitromane zu MADDRAX und einen zu STERNENFAUST geschrieben, die jeweils als Hardcover bzw. Taschenbuch herausgekommen sind. Außerdem gab es die ersten vier Romane meiner sechsbändigen Serie EON – DAS LETZTE ZEITALTER ebenfalls in zwei Taschenbücher. All diese Titel sind leider inzwischen vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich. Aber klar: Sollte ich einmal eine gute Idee für ein weiteres Buch haben und einen Verlag finden, der es bringen will, wäre ich natürlich stark interessiert!

Werden wir noch einen weiteren Band bei Atlantis von dir lesen?

Das wird spätestens dann klar, wenn der Verlag bekannt gibt, welche Autor*Innen die übrigen Bände verfasst haben. 🙂

Und was sagst du, wenn man dich bei der nächstjährigen Miniserie fragt, ob du auch mit dabei sein willst?

Im Rahmen einer Miniserie kann ich mir schon vorstellen, weitere Romane für PR zu schreiben – wenn man mich fragt. Oder wenn es nach „Galacto City“ eine weitere Runde Storys geben sollte – die fand ich nämlich wahnsinnig gut! Das hängt aber auch davon ab, ob es zeitlich passt. Mein Hauptjob lässt mir seit einigen Jahren leider nicht mehr sonderlich viel Zeit zum Schreiben. Da muss ich meine Ressourcen etwas einteilen.

Welche Eigenschaft von  Matthew Drax, der Hauptfigur bei „Maddrax“, sollte sich Rhodan aneignen?

Schwierige Frage… Ich glaube, die sollten beide so bleiben, wie sie sind. Aber vielleicht gibt es etwas, dass ich bei beiden gerne öfter sehen bzw. lesen würde: den ein oder anderen Absatz mehr Selbstreflektion…

Sascha, danke für deine Zeit.

Hier geht’s zum ebook, zur Lese- und Hörprobe:
https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845351636/atlantis-3-fluchtpunkt-venus-von-sascha-vennemann-e-book-epub

Und hier geht’s zum Heft:
https://perry-rhodan.net/shop/item/9999900007695/atlantis-3-fluchtpunkt-venus-von-sascha-vennemann-heft

Hier zur PR-Atlantis-Info in der Perrypedia:
https://www.perrypedia.de/wiki/Atlantis_(Serie)

Hier zur Autorenseite auf der PR-HP:
https://perry-rhodan.net/infothek/team/aktive-autoren/sascha-vennemann

Interview mit Lucy Guth zu Band 2 der PR-Miniserie Atlantis

Lucy Guth verrät im Interview mit Roman Schleifer, ob es bei den Arkoniden auch eine Me Too-Initiative gab und wie sie die Zusammenarbeit mit dem Expokraten Ben Calvin Hary empfunden hat.

Tanja, nach deinem Betrag zu PR-Miniserie WEGA bist du nun auch bei PR-Atlantis dabei. Dürfen wir dich als Stammautorin der Mini-Serien begrüßen?

Das habe ja nicht ich zu entscheiden 🙂
Atlantis hat mir aber genau wie WEGA sehr viel Spaß gemacht, wahrscheinlich noch mehr, weil ich die Atlantis-Thematik schon immer sehr mochte. Also wenn es thematisch und vor allem zeitlich passt und vor allem, wenn ich gefragt werde, bin ich gerne wieder dabei.

Mit Ben kennst du nun fünf Exposè-Autoren – wo liegen seine Stärken?

Vielleicht auch, weil wir uns gut kennen, gab es von Anfang an einen regen und intensiven Austausch, schon während das Expo entstanden ist. Er geht auf Wünsche und Stärken ein und sucht den Dialog mit den Autoren, das ist super.

Womit ich jetzt nicht sagen will, dass das andere Expokraten nicht auch gut machen, aber das ist bei Ben eben auffällig.

Ich habe vernommen, dass Ben je nach Wünschen mehr oder weniger Freiraum gibt. Wolltest du mehr oder weniger Freiraum bei Band 2?
Und was war jeweils der Grund?

Ben hat gefragt »wie ich es gerne hätte«, und ich habe um eine Art Mittelding gebeten. Ich mag es, eigene Ideen einzubringen, und schweife da manchmal etwas aus. (hüstel).
Andererseits mag ich an anderer Stelle klare Vorgaben haben, gerade in Szenen, die für die weitere Handlung wichtig sind. Deswegen finde ich es gut, wenn in einem Expo steht: »Hier darfst du dich austoben« oder »Das sollte möglichst so und so laufen.«

Dürfen wir mit noch einem Band von dir rechnen?

Das wissen nur die Redaktion, der Expokrat und die Götter von Atlantis.

Vorlaufzeit und RHODAN ist immer ein spezielles Thema, auch, weil du zusätzlich PR-NEO schreibst. Wie war der Zeitrahmen bei Atlantis?

Ursprünglich war der gut – bis mir gewisse Neo-Expokraten mit einem Roman dazwischen gegrätscht sind 🙂
Aber zum Glück ist die Redaktion in beiden Fällen sehr flexibel. Und so musste ich auch nur ein paar Nachtschichten dranhängen …

Deine Mutter liest ja ebenfalls RHODAN … wenn sie die Story von PR-Atlantis kennen würde, was würde sie dazu sagen?

Dazu habe ich Christian Wähner in seinem Interview für Warp-Core geantwortet – hört doch mal ‚rein!

Hier findet ihr jeweils zum Erscheinungstag ebenfalls ein Interview mit den Atlantis-Autoren.  https://warpcast.podigee.io/

Du übernimmst mit Band 2 das Staffelholz von Ben. Band 2 ist ja immer eine Herausforderung. Die Leser erwarten, dass das Tempo und der Erzählstil von Band 1 zumindest beibehalten wird. Wie bist du damit umgegangen?

Echt? Das war mir gar nicht so bewusst. Und wir haben ja auch eine Weile nebeneinander hergeschrieben, so dass ich gar nichts über Bens Tempo und Erzählstil wusste, ich kannte ja nur das Expo. Ich habe also einfach so geschrieben, wie ich es für meinen Roman für die Handlung angemessen hielt, ganz ohne den Gedanken an Erwartungsdruck oder ähnliches.

Mit dem Wissenschaftler Quartam da Quertamagin betritt eine … nennen wir sie orginelle Figur die Bühne. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, du kennst solche Leute.

Kennen wir die nicht alle? 🙂
Falls du wissen willst, ob es eine reale Vorlage gab: Nein, ich habe nicht meinen Onkel Hugo in diesem Roman verwurstet. Wenn ich mir Figuren ausdenke, dann nehmen sie nach und nach Gestalt an, entwickeln ihre Marotten und machen manchmal nicht mal mehr das, was ich von ihnen will. Das ist echt fies, die dann wieder in die Spur zu bekommen.

Bei Quartam war es nicht ganz so extrem; die grobe Figur dieses exzentrischen Wissenschaftlers, der am Unvermögen der Welt verzweifelt, ist tatsächlich schon nach wenigen Sätzen für mich greifbar geworden. Dass er seinen Assistenten Flox selbst konstruiert hat und somit auch ein Bastler ist, so eine Art Universalgenie à la DaVinci, habe ich erst so nach und nach herausbekommen. Der erzählt mir schließlich auch nicht alles, der Quartam! Ich könnte ja vom Geheimdienst sein …

Rowena als einzige Bösewichtin (äh, wie ist das richtig gegenderte Wort) bezirzt den Gouverneur, sprich die Waffen einer Frau wirken auch bei Arkoniden. Was denkst du? Hat es im arkonidischen Reich auch eine Me Too-Debatte gegeben?

Ich hoffe zumindest, dass es im arkonidische keine Genderdebatte gibt …
Warum sollten denn die Waffen einer Frau bei Arkoniden nicht wirken? Die sind doch auch nur Männer.
Spaß beiseite, ich will die Me Too Bewegung nicht ins Lächerliche ziehen, denn sie war und ist wichtig, bis zu einem gewissen Grad, an dem es ins Hysterische kippt. Es kommt immer auf die Situation an: Wenn mir jemand im Bademantel die Tür öffnen würde, würde ich ihn heute auslachen und weggehen. Ob ich das als junges Mädchen auch gemacht hätte? Kann ich nicht sagen.
Mich hat mal ein Typ auf offener Straße begrapscht – da war ich etwa 25 – da konnte ich nichts anderes machen, als abhauen. Heute würde ich dem gehörig eine pfeffern, bevor ich ihn stehen lasse. Da liegen eben einige Jahre Erfahrung dazwischen. Eine Intention der Me Too-Deabtte ist sicher, solche hilflosen Opfer zu schützen. Wenn allerdings gestandene Frauen den Hashtag für sich beanspruchen, weil ihnen ein Bauarbeiter hinterhergepfiffen hat, finde ich persönlich das überzogen. Aber ich stecke nicht in ihren Schuhen, also was weiß ich schon über ihre Beweggründe?
Das Problem ist auch, dass sich angesichts dieser und anderer Themen Frauen anmaßen, anderen Frauen vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu fühlen und zu benehmen haben. Es gibt nun mal Frauen, die damit zufrieden sind, klassische Rollenmodelle auszufüllen, und dann darf frau sie dafür weder verurteilen, noch auf sie herabschauen. Genau das bedeutet nämlich Emanzipation, dass eine Frau ihr Leben genauso gestalten darf, wie sie es aus freien Stücken will. Das kapieren viele nicht.
Wenn also eine Rowena für sich entscheidet, ihre weiblichen Reize einzusetzen, um damit ans Ziel zu kommen, dann tut sie das nicht, weil sie ein hilfloses Weibchen ist – sondern weil sie eine Taktikerin ist, die ihr Vorgehen genau plant.

In deinem Band schlagen sich Perry, Sichu und die schwangere Atlanterin Caysey durch den Kontinent Atlantis. Hätte dich eine Szene gereizt, in der Rhodan und Sichu Geburtshelfer spielen müssen?

Vielleicht kommt diese Szene ja noch, wer weiß?
Aber ernsthaft: Wer will denn so was lesen?

Caysey trifft die Entscheidung, dass sie auf eine Heilung verzichtet, um Perry und Sichu vor der Exekution zu retten. Wärst du auch so selbstlos?

Ich gebe gern zu, dass ich ein egoistischer Mensch bin, also denke ich, dass ich das gemütliche Krankenhaus einer kopflosen Flucht vorgezogen hätte 🙂
Aber ich denke, man weiß nie, wie man in Extremsituationen reagiert. Caysey ist so ein loyaler Typ, sie entscheidet sich für ihre Freunde. Man könnte ihr mangelnden Mutterinstinkt vorwerfen, schließlich bringt sie durch diese Entscheidung ihr Ungeborenes in Gefahr. Ihr Verhalten ist meiner Meinung nach aber nicht unrealistisch, denn es ist ihr erstes Kind. Solange man mit dem ersten Kind schwanger ist, ist der Gedanke, dass da tatsächlich irgendwann ein richtiges, echtes Kind herauskommt, sehr abstrakt. Wenn man das erste Mal erlebt hat, dass man plötzlich einen lebendigen kleinen Menschen im Arm hält, der völlig auf dich angewiesen ist, betrachtet man das bei einer weiteren Schwangerschaft viel vorsichtiger – also, das ist zumindest meine Erfahrung. Insofern wäre ich in Cayseys Situation aber mit meiner Erfahrung als Zweifach-Mama sicherlich nicht so selbstlos gewesen. Tja, dann wäre die Miniserien nach zwei Teilen schon vorbei gewesen.

Das Talagon wandert von Rhodan ungewollt zurück zu Rowena. Liege ich richtig, dass es im Laufe der Handlung noch öfter den Besitzer wechseln wird?

Da gibt’s nur eins: weiterlesen!

Tanja, danke für deine Zeit.

Hier gehts zum ebook, zur Lese- und Hörprobe
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Mehr von der Lucy Guth
https://perry-rhodan.net/infothek/team/aktive-autoren/lucy-guth

Interview mit PR-Atlantis Expo-Autor Ben Calvin Hary

PERRY RHODAN-Atlantis Expoautor Ben Calvin Hary verrät im Interview mit Roman Schleifer unter anderem, welcher Teil der Recherche ein Hirnbrecher war und wie er an Band 1 herangegangen ist. 

 

Ben, die PR-Miniserie ist deine erste Expo-Arbeit für PERRY RHODAN.
Wie erreichte dich der Ruf aus Rastatt?
(und sag jetzt nicht per mail )

Tatsächlich per Mail. Klaus Frick, der Chefredakteur, schrieb mich im April 2021 an, erzählte, dass er gerade erste Vorbereitungen für die kommende Miniserie betreitet und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, die Expos zu verfassen. Dazu sagst du natürlich nicht »Nein«.

Und … wie war das Gefühl, nachdem der Auftrag an dich  herangetragen wurde?

Das wird jetzt ein Festival der Plattitüden, es ist die selbe Antwort, die jeder andere Expokrat dir geben wird: Stolz, eingeschüchtert, glücklich und ängstlich. Vor Herausforderungen fühlt man sich ja häufig so.

Wenn man so ein Projekt beginnt, hat man ja bestimmte Vorstellungen, wie es sein wird. In welchen Bereichen haben sich deine Vorstellungen bewahrheitet?

Eigentlich war mir von vornherein klar, dass das Ganze mit einer Lernkurve verbunden sein wird. Dass ich neues kennenlernen und vor Grenzen geführt werde, deren Existenz mir bislang nicht klar war. Das gehört zum Wachstum und ist Teil der Herausforderung. Ein bisschen Schmerz ist immer dabei. Als Autor wie auch als Verantwortlicher musst du ein Stück weit Masochist sein.

Und wo bist du aber so was von daneben gelegen?

Auch wenn mir das natürlich klar war, musste ich mich von dem Gedanken verabschieden, dass diese fertigen Romane dann auch »meine« Romane sein würden. Das sind sie nicht. Ich liefere nur die Vorgaben, aber nach Hause gehen sie mit demjenigen, dessen Name auf dem Cover steht – im Positiven wie im Negativen.

Du bist ja auch berufstätig – wie geht sich das alles zeitlich aus?

Schwierig bis nicht. Es gibt mehr als einen Tag, wo du dich nach 12 – 18-stündiger Arbeit fragst, warum du dir all das antust. Letztlich ist es das Wert, weil es deinen Lesern ja hoffentlich eine gute Zeit bereiten wird. Aber ein Autorenleben ist ohnehin ein ständiger Tanz mit dem Burnout. Die Mehrbelastung macht das nicht einfacher.

Nachträglich betrachtet – welche Erkenntnis nimmst du für dich mit?

Wieso »nachträglich«, noch stecke ich ja mittendrin! Frag mich das nach Band 12 nochmal! Bis dahin habe ich für mich persönlich einen Schluss gezogen. *grinst*

PR-Atlantis spielt in der Vergangenheit der Serie, konkret fünf Jahre bevor Atlantis untergeht. Das schreit förmlich nach einer Beteiligung des jungen Atlan. War das von Beginn an geplant? Also gehörte es zur Grundidee?

Ja. Mehr kann ich leider nicht verraten, ohne zu spoilern.

BTW: Wie verhindert Rhodan eigentlich, dass Atlan ihn sozusagen nachträglich 2040 nicht erkennt?

Das Perryversum ist ja reich an Methoden, so etwas zu verhindern, das reicht vom Psychostrahler über Gedächtnismanipulation bis hin zu alternativen Zeitlinien und Paralleluniversen. Für welche wir uns entscheiden? Das wird man in den Romanen erlesen können.

Sichu Dorksteiger ist auch mit von der Partie – was war die Überlegung sie statt zum Beispiel Gucky mitzunehmen?

Gucky find ich doof, das stand nie zur Debatte. *grinst*
Ernsthaft: Sichu ist eine tolle Figur, die einfach nicht genug Raum bekommen kann. Und Gucky, Bully und Co. hatten wir in den Miniserien auch schon wirklich oft – Sichu nicht so sehr.

Stories mit einer Zeitreisekomponente bergen immer die Gefahr eines Zeitparadoxon. Eigentlich dürfte Rhodan ja in der Vergangenheit keine Handgriff machen, um ein Zeitparadoxon zu vermeiden. Wie geht Perry damit um?

Er hat da ja schon Erfahrungen damit, ist da sozusagen der Experte. Aber natürlich wird das ein ständiges Thema in unserer Miniserie sein. Er wird sich öfter als einmal fragen müssen, ob das, was er da treibt, immer so richtig ist.

Band 1 ist erschienen, an welchem Expo schreibst du gerade?

In dem Moment, wo ich das hier tippe, finalisiere ich gerade Expo 10 und mache mir bereits ernsthaft Gedanken über 11.

Was darfst du uns von der weiteren Handlung erzählen?

Ziemlich wenig, wie du dir natürlich denken kannst. Die Zeitreise gibt ja einige Dinge schon vor. Arkoniden, Venus, Maahks und andere Details gehen einfach aus dem Setting hervor. Wir werden außerdem ein Viererteam aus Figuren haben, das im Lauf der Handlung zusammenfindet, ein mysteriöses Artefakt, das Talagon, hinter dem alle her sind und eine geheimnisvolle Macht im Hintergrund. Neugierig geworden?

Warum muss man die Miniserie gelesen haben?

Man muss gar nichts, außer sterben. Man kann die Miniserie lesen, wenn man zwölf Wochen lang die Welt um sich herum vergessen und ein wenig Ablenkung vom Alltag haben möchte. Mit PERRY RHODAN-Atlantis wird die Welt für kurze Zeit ein wenig bunter und die Erde etwas runder, war gibt’s da nicht zu lieben?

Mit der Arkonidin Rowena positionierst du in Band 1 Rhodans Gegnerin. Wie wichtig war dir, dass es eine Frau ist?

Ich verstehe die Frage nicht. Warum sollte es keine Frau sein dürfen?

Auch die Atlanter sind durch die schwangere Caysey vertreten. Ich hoffe, Sie bleibt uns mit ich ihrer erfrischend positiven Art bis zum Ende der Serie erhalten – trotz der Tragik, die sie umgibt.

Das ist ein spannender Widerspruch, oder? Neues Leben kontra Weltuntergang. Lebenslust kontra drohendem Tod. Du kannst nicht über einen zum Untergang verdammten Kontinent schreiben, ohne dieses Spannungsfeld anzusprechen.

Apropos: Dank Caysey wissen wir, dass Rowena doch nicht die knallharte Mörderin ist – nimmst du dir damit nicht die Spannung?

Findest du es denn spannend, eine Figur zu haben, die gewissenlos tötet? Ohne jede Grauzone und jede Hoffnung, sie vielleicht doch noch dazu zu bringen, das richtige zu tun? Liegt nicht darin die eigentliche Spannung verborgen? Wir schreiben ja keinen Cartoon hier. Nuancierte Figuren sind immer interessanter als Schwarzweiß-Bösewichte.

Du machst ja zu PR-Atlantis auch einen Videoblog auf der Perryversum youtube-Seite. Du stellst Hintergründe vor (z.B.: Was macht der Expo-Autor der PR-Miniserie, wenn er feststellt, dass es unterschiedliche Angaben zur Insel Atlantis in den Heften gegeben hat?) und interviest die PR-Miniserien Autoren. Bislang hast du mit Autorin von Band 2, Lucy Guth, auch zwei Interviews geführt. Wie geht es auf dem Channel weiter?
(https://www.youtube.com/c/perryversum)

Das kommt drauf an, wie ich die Zeit finde, ehrlich gesagt, Ich will nichts versprechen, das ich nicht halten kann.

Ich weiß, aus der Arbeit bei der PR-Miniserie Terminus, dass Recherche im PR-Serienkosmos auf gut wienerisch zach sein kann, weil man auch viele Logikfehler entdeckt, die damals nicht bedacht wurden. Wo hast du dir die Haare gerauft?

Das mit der Geografie von Atlantis selbst hattest du ja eben schon angesprochen, das war ein Hirnbrecher. So, wie Scheer sich das ausgedacht hat, passt das vorn wie hinten nicht zusammen, wir mussten tricksen. Da stecken drei Monate Nachdenken drin aber ich finde, wir haben das jetzt ganz charmant gelöst. Ansonsten gehört das aber zum Job, finde ich. Lieber der Chefautor bekommt graue Haare als der Autor oder – schlimmer! – der Leser.

Falls KNF kommt und zu dir sagt: Ben, ich möchte, dass du die nächsten zehn Miniserien machst – was antwortest du ihm?

»Bitte keine Zeitreisen mehr.«

Mit Sascha Venneman wird es einen neuen PR-Miniserien Autor geben, der jedoch bereits eine Unmenge an Heftromanen geschrieben hat. Wie hat er sich – aus Sicht des Expokraten geschlagen.

Sascha stand vor einer besonders schwierigen Aufgabe, weil er sich ja in ein, aus seiner Sicht vielleicht nicht komplett neues, aber immerhin unvertrautes Universum einarbeiten musste. Als PR-Autor musst du vieles wissen, was dir als Nur-Leser vielleicht gar nicht bewusst ist – das gaht bei bestimmten, technisch bedingten Satz-Besonderheiten in deiner Manuskriptdatei los und endet bei Fragen wie »welche Farbe hat ein Thermostrahl, und wenn ja, wie viele?« Außerdem musste er mein üblicherweise hyperkritisches Feedback ertragen. Dafür, finde ich, hat er sich wacker geschlagen.

Und wird es in den Nachfolgebänden noch weitere neue Autoren geben?

Das weiß der Himmel. Und ich, aber ich bin halt nicht der Himmel.

Nun zum Roman und dem Autor in dir: Wie war die Zusammenarbeit mit dem Expokraten?

Es ist eine Hassliebe. Aber ich komme mit ihm klar, wenn er sich mit seinen ultrahohen, unerfüllbaren Ansprüchen zurückhält.

Der erste Roman einer Mini-Serie gibt immer auch Tempo und Stil fest. Wie bist du da herangegangen?

Mit Tempo und Stil.
Ernsthaft, ich habe es wie immer gemacht: Einen Roman geschrieben, von dem ich denke, dass ich ihn selbst gern lesen würde und der mich bei der Stange halten würde. Das ist immer ein ganz guter Ansatz, finde ich. Da mit lag ich bislang selten verkehrt.

In deinem Roman erfahren wir viel über die Landschaft Atlantis. Wie genau waren die Recherchevorgaben des Expokraten?

Du unterstellst mir hier eine gewisse Schizophrenie, aber das ist vermutlich angemessen. Ich sag’s mal so: Bei sechzig Jahren Kanon prüfst du lieber dreimal, bevor du irgendwas dazuerfindest.

Und hast du dich an einer bestimmten Gegend von Terra orientiert?

Ja, an Atlantis. *grins*

Wie schwer oder wie leicht fällt dir als Autor Sichu Dorksteiger?

Analytisch, verschlossen, nach außen Abweisend aber innerlich emotional und zu Leidenschaftlich für ihr eigenes wohl? Das hätte auch über mich geschrieben worden sein können, TBH.

Am Ende taucht mit Logan Darc noch eine mysteriöse Figur auf, die zwar Kommandant ist, aber noch einen Meister hat. Und die Launen dieses Herren währen eine Lebenszeit. Das klingt nach einem kosmischen Hintergrund von PR-Atlantis. Liege ich da richtig?

Wer weiß? Dieser Meister wird sicher noch ein paar Mal erwähnt werden.

Ben, danke für deine Zeit.

Jederzeit.

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PR-Atlantis in der Perrypedia:
https://www.perrypedia.de/wiki/Atlantis_(Serie)

 

Im Gespräch mit Arno Endler über »Leuchtfeuer auf Graborflack«, WEGA, Band 9

Cover Band 9 PERRY RHODAN-Miniserie WegaArno Endler
PERRY RHODAN
WEGA, Band 9
Leuchtfeuer auf Graborflack

Science-Fiction, Heftroman, Hörbuch und E-Book, Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt, 8. Juli 2021, 64 Seiten, € 2,50, Titelbild: Dirk Schulz

 

Alexandra Trinley: Arno, ich muss mich für die Verzögerung entschuldigen. Die Interviewreihe zur PERRY RHODAN-Miniserie WEGA hat ein paar Monate pausiert, weil das Tributprojekt der PRFZ eine Menge Ressourcen verschlungen hat.
Dafür kommt dieses Interview passend zu den jetzt erhältlichen Hörbuch-CDs von WEGA, hat auch was. Du hast Band 9 verfasst, der Titel lautet »Leuchtfeuer auf Graborflack«.
Meine erste Frage gilt dir: Du bist vor allem ein Autor von PERRY RHODAN NEO, ich kenne dich nur dem Namen nach. Magst du mir ein paar biographische Auskünfte geben?
Arno Endler: Aber sicher. Arno Endler ist kein Pseudonym, sondern auch der Name, der in meinem Personalausweis notiert ist. Ich wurde 1965 im Rheinland geboren und bin meiner Heimat nahezu treu geblieben, indem ich rund 50 Kilometer entfernt in den Hunsrück gezogen bin. Im Gespräch mit Arno Endler über »Leuchtfeuer auf Graborflack«, WEGA, Band 9 weiterlesen

PR Marketing zu Gast bei Robert Corvus

Am Donnerstag, den 28.10.2021, sind ab 21 Uhr Janina Zimmer und Katrin Weil aus dem Marketing der PERRY RHODAN-Redaktion zu Gast beim Livestream von Robert Corvus in der Rabenloge.

Jeden Donnerstag lädt sich Robert Corvus eine interessante Gästin oder einen interessanten Gast ein (oder mehrere) und unterhält sich über Bücher und das ganze Drumherum. Dabei kommt die Gästin oder der Gast nie zu kurz. Die Bandbreite der Gäste ist dabei groß: Autoren, Illustratoren oder Verleger erzähl(t)en von ihrer Arbeit und beantworten Fragen aus dem Chat, für den man allerdings angemeldet sein muss.

Um den Livestream anzusehen, ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Donnerstag, 28.10.2021
ab 21 Uhr
https://www.twitch.tv/robertcorvus

Ältere Mitschnitte sind zu finden im YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/robertcorvusautor

 

Folge 2 vom Podcast Ad Astra online

Die zweite Folge des Podcasts Ad Astra ist online. Dabei handelt es sich um eine Zweitauflage zum Sciene-Fiction Roman AKKRETION.

Gastgeber Reiner Krauss präsentiert ihnen die Autorin R. M. Amerein mit ihrem phantastischen Debüt-Roman AKKRETION und den Komponisten Christian Knerr alias SYNTACTION mit dem Soundtrack zum Buch. Wir erleben den letzten Atemzug der Menschheit – das Verlassen einer tödlich beschädigten Erde, um eine neue Heimat zwischen den Sternen zu suchen und eine neue Zivilisation auf einem anderen Planeten zu gründen – in Schrift und Ton. Dabei bleibt am Ende die Erkenntnis, dass unser blauer Planet einzigartig ist.