Roman Schleifer
PERRY RHODAN
WEGA, Band 8
Hort der Transformation
Science-Fiction, Heftroman, Hörbuch und E-Book, Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt, 24. Juni 2021, 64 Seiten, € 2,50, Titelbild: Dirk Schulz
Alexandra Trinley: WEGA 8 beginnt wie ein Einzelroman, ziemlich traditionell: Ein Weinhändler wacht in seinem Haus auf, weil er etwas wahrgenommen hat. Wie wichtig findest du so einen ruhigen Einstieg?
Roman Schleifer: Äh … ruhiger Einstieg? Der Weinhändler wird vom Einbruchsalarm aus dem Schlaf gerissen, schnappt sich einen Kombistrahler und läuft in den Keller, in dem ihn zwei vermeintliche Einbrecher immer noch bestehlen wollen. Falls das für dich wirklich ein ruhiger Einstieg ist, … äh … was ist dann für dich ein rasanter Einstieg?
Alexandra Trinley: Ruhig in dem Sinne, dass die Reflektorfigur stets dorthin sieht, denkt, handelt, wo die Handlung hingeht. Das gefällt mir besser als das Gehetzte bei deiner letzten STELLARIS-Geschichte. Tunsteens Gedankenwelt kann ich nachvollziehen. Haus, Geld, Sicherheit, Tochter …
Roman Schleifer: Okay, das ist für dich in der Tat ein ruhiger Einstieg. War anders geplant, aber der Leser hat ja bekanntlich immer recht. Dann freut es mich, dass ich mit diesem ruhigen Einstieg deinen Geschmack getroffen habe.
Alexandra Trinley: Ich finde nicht, dass der Leser immer recht hat. Einigen wir uns auf eine von Autor und Leser bereicherte Ebene? Aber sag mal, warum wohnt ein derart auf Sicherheit bedachter Mann so eng an einem Vulkan, dass bei Aktivität die Mauern Risse bekommen?
Roman Schleifer: Die Risse sind entstanden, weil Krakatau über den Fiktivtransmitter abgestrahlt worden ist. Sie sind eine Begleiterscheinung des Transports und kündigen seine baldige Rematerialisierung an.
Alexandra Trinley: Wenn er nicht damit rechnen konnte, hat er die Situation aber verdammt schnell kapiert. Die Siebenjährige ist auch sehr im Serien-Mainstream, wenn wir an Baya Gheröl oder die von den Spross-Raumschiffen ausgewählten Kinder denken. Warum Siebenjährige?
Roman Schleifer: Ich habe ein Alter genommen, in dem dieser Dialog so hätte stattfinden können.
Alexandra Trinley: Das Mädchen lässt sich mit Gucky-Versprechen unter dem Bett hervorlocken. Mittlerweile haben wir mit WEGA, Erstauflage und NEO eine echte Mausbiberschwemme. Reicht es nicht irgendwann mit Mausbibern?
Roman Schleifer: Angesichts der Leser-Reaktionen auf Guckys Tod behaupte ich mal: Die Leser wollen mehr, mehr, mehr, mehr. Und wer weiß. Vielleicht heißt die nächste Miniserie schlicht und einfach PERRY RHODAN Ilt.
Alexandra Trinley: Autsch. Irgendwann hat es sich doch ausgeplüscht! Dann spielen die vielen Ilts der Handlung mit Plüsch-Tolots, und Mat-Tel NGZ hat eine neue Serie mit Sichu als Barbie und Perry als Ken … und es gibt Plastikbälle mit Kugelraumer-Aufdruck.
Roman Schleifer: Hey, die PR Marketingabteilung liest hier mit. Ich bin überzeugt, da wird in Bälde etwas aus deinen Ideen abgeleitet …
Alexandra Trinley: Krakatau stürzt bei seinem Auftritt durch das Geäst eines Baums, ruft »Vater, Vater!« und glaubt, homerisches Gelächter zu hören. Der Ruf hat fast biblische Anklänge, doch Krakatau scheint seinen Fall als Unterhaltung für den Lacher zu empfinden. Welche Vorstellung von ES hast du?
Roman Schleifer: Ach, der Alte ist doch immer schon ein wenig schrullig beschrieben worden. Und ES lacht, weil er sich amüsiert. Was bleibt ihm auch anderes übrig? Das Leben einer Superintelligenz kann nur ertragbar sein, wenn man sich und das Universum nicht ernst nimmt.
Alexandra Trinley: Gleich darauf hat Krakatau Spaß daran, eine Raubkatze zu würgen. Das Katz-Maus-Spiel der Gucky-Handlung geht weiter, und zu den Guten sind die Katzen gut. Magst du Katzen?
Roman Schleifer: Zu den Guten sind die Katzen gut? Das verstehe ich nicht.
Die Frage ist nicht, ob ich Katzen mag, sondern ob Krakatau Katzen mag …
Alexandra Trinley: In Madeleines und Katharinas Romanen gibt es diese Riesenkatze, die sich in Gucky verliebt. Gucky ist gut, Katze ist nett.
Roman Schleifer: Ah so. Du meinst, die Katzen sind zu Krakatau böse, weil er ein Schurke ist. Nun, verlassen wir uns mal auf den Instinkt der Tiere …
Alexandra Trinley: Krakatau hat einen Vogel. Ist die Doppelbedeutung beabsichtigt?
Roman Schleifer: Da musst du Michael Marcus Thurner (MMT) fragen, denn das stand im Exposé. So wie ich ihn kenne, war das garantiert doppeldeutig.
Alexandra Trinley: Wir sind nun auf Seite 9. Da kommt ein kursiv gedruckter Einschub, »Gedankensplitter«. Überlegungen zum Herrn und zur Sinnfrage. Für ältere Leute wie mich ist das sicher ein Zug, der PERRY RHODAN kennzeichnet. Findest du, dass Sinnfragen zur Unterhaltungsliteratur gehören?
Roman Schleifer: Die Sinnfrage gehört zu jeder Art von Literatur. Denn jede Figur kommt unweigerlich aufgrund des Konflikts in der Story an den Punkt, an dem sie sich Fragen muss: Was tue ich jetzt? Wie agiere ich? Was zeichnet mich aus? Welchen Sinn macht Verhalten X oder Verhalten Y? Wie muss ich sein, um den Konflikt zu lösen? Wie verträgt sich das mit meinem bisherigen Ich und meinem Verhalten?
Alexandra Trinley: Nun kommt die Überschrift »Gegenwart«, und in der Folge ein Wechsel zwischen »Gegenwart« und »Vergangenheit«. So eine Führung durch die Überschriften lese ich in WEGA nicht zum ersten Mal. Solltet ihr das so machen oder ergab es sich?
Roman Schleifer: Da gibt es keine Vorgaben, das entscheidet jeder Autor selbst. Und ich fand es durch die Verschneidung der Ebenen sinnvoll, dem Leser mit der Überschrift gleich in die richtige Denkrichtung zu bringen.
Alexandra Trinley: Der Weinhändler bringt Rhodan und Wetherby an einen Ort mit extrem hoher Aussicht – so was kommt in diversen Thurner-Romanen vor, ebenso wie Wein, vor allem Eiswein. Fiel mir mal bei einem Vergleich späterer Romane mit seinem ursprünglichen FanEdition-Erstling auf. Wie empfindest du solche Höhen?
Roman Schleifer: Da ich kein vergleichender Literaturwissenschaftler bin, der die Texte zerpflückt, fällt mir das gar nicht auf. Höhe finde ich gut, denn wenn ich mich entscheiden muss zwischen »Tauchen« oder »Bergsteigen«, gehe ich auf einen Berg – wegen der Aussicht.
Alexandra Trinley: Was du »Zerpflücken« nennst, fällt bei mir unter »aufmerksames Lesen«. Wenn Perry und die anderen zusammensitzen, kommen wieder Plüschgucky, Kind, und Rhodans Erinnerung an seine Töchter Susan und Eirene. Früher war zehn bis zwölf das typische Einstiegsalter. Hofft man heute wieder auf junge Neuleser?
Roman Schleifer: Das ist eine Strategie, damit die Altleser ihren Enkeln an RHODAN heranführen. Die sagen dann: Da schau her, Gucky.
Alexandra Trinley: Bei meinen Kindern hat das nie geklappt, und Enkel habe ich noch nicht. Aber ich kenne Fandom-Aktive, bei deren Kids Gucky funktioniert. Und ich sehe eher das jung gebliebene Kind in den Altlesern. Wobei mir grad auffällt, dass der »neue Gucky« ein wenig mangaartig wirkt. Findest du nicht?
Roman Schleifer: Da müsste ich jetzt Erich Loydl, den Hüter der Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch-Homepage fragen. Der ist ein Kenner der Manga-Szene, hat er doch Cells zu Hause …
Alexandra Trinley: Man müsste mal rumfragen, welche Art Gucky bei jungen Leuten am besten ankommt. Besitzt du eigentlich einen Plüsch-Gucky, oder zwei?
Roman Schleifer: Zwei? Scherzkeks! Als anständiger Fan hat man die ganze Spielgesellschaft.
Alexandra Trinley: Mit Tunsteens Bericht über die wirtschaftlichen Konsequenzen des Terrorregimes der Maccani sind wir wieder nah an den frühen Zyklen der Serie. Glaubst du, es täte der Serie gut, wenn so etwas wieder eine größere Rolle spielen würde?
Roman Schleifer: Ich beschäftige mich in meinem Brotjob täglich mit Wirtschaftsnachrichten, Wirtschaftsausblicken, Zinsänderungs- und Inflationssorgen und Konjunkturzyklen und dem wirtschaftlichen Wissen und Verständnis der Menschen. Und da sieht es leider traurig aus. Trotz Jahrzehnten des Wohlstandes und der steigenden Firmenbewertungen (sprich gestiegenen Aktienkursen) nehme ich die Tendenz wahr, dass es mangelndes Verständnis oder überhaupt Nichtwissen gibt oder Wissen gar verteufelt wird.
Ja, ich denke, es wäre sinnvoll, das wirtschaftliche Umfeld einfließen zu lassen, denn RHODAN sollte ein stimmiges Bild der Geschehnisse und des Umfelds zeichnen und letztendlich sind wir alle ins wirtschaftliche Umfeld eingebettet. Wer nicht gerade für den Staat arbeitet, arbeitet für eine Firma.
Alexandra Trinley: Ich fände das auch gut.
Roman Schleifer: Wichtig ist aber, dass es auch zur Story passt und etwas mit der Story zu tun hat. Es zum reinen Selbstzweck zu schrieben, halte ich für falsch.
Und unterm Strich: RHODAN soll unterhalten. Falls die Erwähnung des wirtschaftlichen Umfelds nötig ist, dann gehört es in die Story.
Alexandra Trinley: Oder die Story muss entsprechend gebaut werden. S. 13, Vergangenheit. Wer WEGA 8 tatsächlich als Einzelroman liest, wird sich jetzt fragen, ob Akeno Serif schon vorkam. Wer ist das?
Roman Schleifer: Eine in Band 8 erstmalig auftauchende Figur.
Alexandra Trinley: Was sind denn ZN-Traf-Energiespeicher?
Roman Schleifer: Das wird im Heft schön erklärt.
Alexandra Trinley: Die Friedenskaserne mit der schwarzen, lichtschluckenden Oberfläche ist genial. Dann kommen Soldaten mit künstlichen Händen und Ohren. Findest du die Darstellung von Optimierungen in der Serie nicht sehr tendenziell? Also, unangemessen negativ?
Roman Schleifer: Wieso ist sie unangemessen negativ?
Alexandra Trinley: Weil Olaf Brill Polescars Bereitschaft für Optimierungen gezielt als gewollte Entfremdung von seiner Menschlichkeit aufbaute, und die anderen Optimierten auf der Seite der »Bösen« stehen. Habe ich was übersehen? Im Gegensatz zu OLYMP, wo die Mediantin Piri Harper ihre Sinne an diesen Neurotec anschließen ließ, um alle Sinneseindrücke in Echtzeit bloggen zu können, und damit wesentlich zur Freiheit der Freihandelswelt beitrug. OLYMP war optimierungsfreudig. WEGA ist es nicht.
Roman Schleifer: Naja, wir kennen nur einzelne Figurenmeinungen. Und die Maccani sind ja schwer dafür. Wenn also ein ganzes Volk dahintersteht, wird es für sie schon passen.
Alexandra Trinley: Ab S. 16 kommt viel technische Beschreibung, was mich ebenfalls an die ersten Zyklen denken lässt. Hattet ihr da eher einen technischen Berater oder hast du selbst recherchiert und angepasst?
Roman Schleifer: Ich habe mich mit meinen technischen Beratern Peter Dachgruber (er hat MMT zur Komplettserie beraten und berät auch das NEO-Exposéteam) gearbeitet und mit dem Risszeichner Gregor Paulmann. Ich greife auch immer wieder auf Dieter Bohns Wissen zurück. Ich weiß gar nicht, was ich ohne die drei machen würde …
Alexandra Trinley: Ist gut geworden, die Technik! S. 17. Wen siehst du, wenn du an Vahma denkst?
Roman Schleifer: Niemand. Für mich war sie eine Emotion.
Alexandra Trinley: Rhodan und Wetherby treffen Besoffene, die rülpsen. Das ist nicht traditionell. Deine Idee?
Roman Schleifer: Ferronen machen das so, wenn sie besoffen sind. Hast du das nicht gewusst?
Alexandra Trinley: Ah. Fremde Exotik. Außerirdische, die sich von Terranern unterscheiden, ich verstehe. [Sarkasmus aus] Jülziish. Früher waren das Blues. Findest du diese Umbenennungen überempfindlich?
Roman Schleifer: Es passt zum Zeitgeist … d. h. ich präzisiere: Geht es nach einem Teil der Menschheit in den westlichen Ländern, dann ist das der Zeitgeist. Dem anderen Teil geht es auf die Nerven – falls man Umfragen glauben schenken darf.
Fakt ist aber, dass »Blues« die terranische Bezeichnung aufgrund eines körperlichen Merkmals war. »Jülziish« ist die Eigenbezeichnung. Warum also nicht die Eigenbezeichnung nehmen?
Alexandra Trinley: Früher ist man auch gar nicht so nah in die fremden Kulturen reingegangen, weil das Perryversum nicht entwickelt genug war. Ich finde schon auch, dass das passt. Wollte nur wissen, was du darüber denkst. Im Gespräch mit Tryllcyc ist Rhodan maskiert, und er würde die Jülziish gern nach dem Grund ihrer Veränderungen fragen. Warum sind so viele Protagonisten körperverändert?
Roman Schleifer: Naja, Rhodan möchte nicht erkannt werden. Und die Veränderung der Jülziish stand im Exposé.
Alexandra Trinley: Expos sind ja geheim. Jetzt kenne ich dich als jemanden, der gern über Hintergründe plaudert. Wie hat MMT Gillian im Expo beschrieben?
Roman Schleifer: Ausnahmsweise und weils ja eh keiner liest…
1,74 cm groß, 65 kg schwer, Mulattin, dunkles Haar, grüne Augen. Schnittnarben auf beiden Wangen, die nur noch zu erahnen sind und […]
Alexandra Trinley: Polescar lese ich nach den Katzen der Serie beim Überfliegen der Seite übrigens erst mal als Polecat. Ha! Wenn du dich optimieren lassen könntest, welche Körperteile würdest du wählen?
Roman Schleifer: Ich würde mein Waschbärbauch gegen einen Sixpack tauschen … Ja, ich weiß, ich sollte statt 100 Sit-ups pro Tag 1000 machen, dann hätte ich den auch. Aber 100 sind schon mühsam …
Alexandra Trinley: Rhodan und Wetherby laufen durch Geheimgänge. Magst du Geheimgänge?
Roman Schleifer: Ich kenne gar keinen.
Alexandra Trinley: Ist das mit den Truhen nicht furchtbar anachronistisch? Ich meine – Truhen nach unermesslich langen Zeiten der Evolution? Müssten die nicht in den leeren Raum greifen und das dort Verborgene aus Zwischenräumen und Dimensionsfalten hervorziehen?
Roman Schleifer: Das ist sicher ein versteckter Gag der Superintelligenz. Ob da nicht in Band 12 noch etwas kommt?
Alexandra Trinley: Die Alabasterfarbene Kreatur der Scheinheiligkeit! Warum alabasterfarben?
Roman Schleifer: Na, ist doch eine schöne Farbe. Passt auch gut zur Scheinheiligkeit und streicht ihre Doppeldeutigkeit hervor.
Alexandra Trinley: S. 35. Was ist denn eine Raum-Zeit-Perforation?
Roman Schleifer: Ja, sag mal, wie genau hast du Band 1 gelesen? Da wurde das nämlich ausführlich erklärt.
Alexandra Trinley: Zu lange her. Insektenroboter für die Gartenarbeit einerseits, Wiener Schnitzel andererseits: Welche Rolle spielt für dich die Gestaltung von Alltag in einem Science-Fiction-Roman?
Roman Schleifer: Gehört dazu. Außerdem mögen wir Menschen, die uns ähnlich sind. Ich habe zwar keinen Garten, aber ich mag als Wiener natürlich Wiener Schnitzel.
Alexandra Trinley: S. 46. Wie stellst du dir Mastarikka Sadda vor?
Roman Schleifer: Füllig, lockerer Typ, immer einen Scherz auf den Lippen, mit allen Wassern gewaschen und ein begnadeter Verkäufer. Zeitgleich ein knallharter Typ, sonst würde er die Besatzer nicht an der Nase herumführen.
Alexandra Trinley: Im Schlussteil des Romans möchte ich keine allzu detaillierten Fragen stellen … Nebenschauplatz: Warum ist die Kreatur der Überlegenheit malvefarben?
Roman Schleifer: Die anderen waren schon vergeben. Und laut Perrypedia gibt es noch keine Kreatur mit dieser Farbe.
Alexandra Trinley: Das muss man nachtragen! Warum sollten Roboter menschlich werden wollen?
Roman Schleifer: Na, hat doch durchaus Vorteile, Emotionen zu haben. Und was es damit auf sich hat … siehe Band 11 und 12.
Alexandra Trinley: Wetherby kennt Atlan nicht. Denkst du, sie würde ihn mögen?
Roman Schleifer: Der würd sie anbraten …
Alexandra Trinley: Was kann an Nakken nerven?
Roman Schleifer: Die Schleimspur …
So, hätten wir den miesen Witz auch angebracht.
Ich denke, ihre Art, sich verklausuliert auszudrücken, geht auf die Dauer sicher auf die Nerven. Ich verweise hier auf Band 9. Das Verhalten der Nakken und ihre Kommunikation hat Arno Endler sehr schön gezeigt.
Alexandra Trinley: Kommt noch! Im Galaktischen Forum hast du Hintergrundinformationen zu Band 8 gepostet. Was steckt hinter dieser Offenheit?
Roman Schleifer: Derselbe Grund, warum ich jetzt auch die Interviewserie zur EA, in der ich von 3001 bis 3099 je ein Autoreninterview führte, in einer abgeschwächten Form wiederbelebt habe.
Ich will immer hinter die Kulissen schauen, möchte mehr erfahren. Und daher denk ich mir, ich liefere Lesern, die ebenso empfinden, ein paar Hintergrundberichte. Ist vielleicht ganz interessant, Einblicke in meine Arbeit zu erhalten.
Für alle, die gern Podcast hören – Chris vom WarpCore plaudert knapp 50 Minuten mit mir zu WEGA Band 8. Auch da gibt es Hintergrundinfos.
Alexandra Trinley: Danke für das Gespräch.
Roman Schleifer: Ich danke für die interessanten Fragen. Hat Spaß gemacht, sie zu beantworten.
Eine Lese- und Hörprobe und weitere Informationen gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.
Eine Handlungszusammenfassung gibt es in der Perrypedia.
Eine Übersichtsseite zur Miniserie WEGA gibt es ebenfalls auf der PERRY RHODAN-Website.
Ich kannte das Interview nicht. Mir hat ein Leser erzählt dass es dies hier gibt. Erst mal danke für das lange Interview an beide Protagonisten. Was mir aufgefallen ist, ist das eine unterschwellige Aggressivität seitens der Fragerin besteht. Dies ist mein subjektiver Eindruck. Dies fällt schon richtig auf. Ich finde es sehr schade das eventuelle Animositäten so zu Tage kommen.
Hi, Dieter.
Also ich habe das nicht so empfunden. Kenne Alexandra jedoch schon seit Jahren persönlich und nehme das sicher anders wahr.