Liebe PERRY RHODAN-Freunde.
Die PERRY RHODAN Fanzentrale veranstaltet am 10. Januar 2023 den PERRY RHODAN Online Abend (PROA) zum neuen Fragmente-Zyklus mit Unterstützung der PERRY RHODAN-Redaktion.
Der Exposé-Autor Hartmut Kasper, alias Wim Vandemaan, gibt per Live-Videokonferenz von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr Ausblicke auf den Fragmente-Zyklus. Robert Corvus, Autor von Band 3200, wird uns Einblicke in die Arbeit zu seinem ersten Jubiläumsband geben. Und Andreas Eschbach erzählt, wie das Schreiben des Zyklusabschluss-Bandes 3199 für ihn war.
Wie immer stellt die PR-Redaktion ein paar Goodies zusammen, die am Online Abend verlost werden.
Mit der Anmeldebestätigung schicken wir eine RHODAN-spezifische Frage, die ihr uns bitte per Mail beantwortet. Mit der richtigen Antwort seid ihr dabei.
Zur Teilnahme an der Videokonferenz benötigt ihr entweder einen Laptop, ein Netbook, ein Tablet, ein Handy oder einen PC. Videokamera wird für die passive Teilnahme nicht benötigt. Wer im Anschluss an das Gespräch mit Roman Schleifer aktiv Fragen an den Exposé-Autor stellen möchte, benötigt zumindest ein Headset oder nutzt Mikrofon und Lautsprecher seines Computers.
Da die Teilnehmeranzahl auf 500 Fans begrenzt ist, empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung.
Alle Teilnehmer erhalten circa eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn den Einstiegslink.
Die PRFZ unterstützt die Aktion Weihnachtswunder des reichweitenstärksten österreichischen Radiosenders Ö3. Wir ersuchen euch daher um eine freiwillige Teilnahmegebühr von EUR 5,00 (gern auch höher). Der Erlös kommt Familien in Not zu Gute.
Bitte in der Anmeldung im Feld „Deine Nachricht“ den Vermerk „Spende“ anbringen, dann erhält ihr in einem separaten Email die Spendenkontonummer.
Unter allen Spendern werden die signierten Hefte Nr. 3199 und 3200 verlost.
https://oe3.orf.at/weihnachtswunder
Selbstverständlich ist die Teilnahme an der Veranstaltung auch ohne Spende möglich.
Ich wurde von Ö3 zu unserer Aktion interviewt. Nachzuhören hier:
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Letzte Aktualisierung: 13.12.2022
Zuerst ein Hinweis, ich bin mit 70 einer der nörgelnden Altleser. Also aus rein geschäftlicher Sicht nur bedingt die Zielgruppe.
Zum Thema, Perry Rhodan ändert sich immer mehr in eine Richtung, die mir das Lesen schwer macht
Hier ein paar Punkte, im Hintergrund lauern noch mehr:
– Anfang und Ende eines Zyklus haben miteinander kaum etwas zu tun, andere Probleme, andere Handlungsträger, andere, andere Hintergründe, …..
– das zieht sich inzwischen auch in die einzelnen Hefte
– Science Fiction driftet immer mehr in die reine Fiction ab: Am Ende passiert aus heiterem Himmel etwas wunderbares und bis dahin seltsames
– die Reaktion auf Kritik selbst im Leserforum und bei einem CON, ist abgehoben. Man sei ja schließlich vom Fach und sehe es nicht so
Tja, sieht so aus, als würde aus meinem „lese ich gerne“ ein „ist nur noch anstrengend“. Schade (für mich)
Grüsse aus Krefeld
Jürgen
Moin Jürgen, geht mir auch so. Bin ebenfalls Oldtimer, 63 Jahre, und habe meinen ersten Perry seinerzeit 1971 mit Band 500 gekauft. Erste Probleme bekam ich in der Endphase des Wirkens von Willi Voltz, der für mich trotzdem ein genialer Autor und Visionär war, und seiner kosmischen Gutmenschen-Philosophie. Robert Feldhoff schaffte es aber wieder Schwung rein zu bekommen und schuf wunderbare Romane. Mir fehlen diese tollen Zyklen rund um die Kaiserin von Therm und Bardioc, dem mysteriösen Laire und den Mächtigen. Auch so sagenhafte Bände wie „Der Zeitlose“ Nr.746, Typen wie Douc Langur usw. Den letzten Zyklus habe ich meist nur überflogen. Mal sehen wie sich die Sache mit Band 3200 entwickelt.
Grüsse aus Lübeck
Peter
Du bist Oldtimer … du, ich hätte da ein paar Fragen zur Kosmokratentechnik … 😀
Tolle Meinung geht mir sehr ähnlich. Lesebeginn: 1964
Den neuen Zyklus finde ich bisher nicht übel, sind aber ja grad erst 4 Romane. Der Chaotarchenzyklus fing auch gut an und wurde dann zum Ende hin immer esoterischer bis er mehr oder weniger nur ansatzweise beendet wurde, aber sicher mit 50% offenen Handlungssträngen. Das ist denke ich eines der aktuellen Hauptprobleme, man verzettelt sich zu sehr in Nebenhandlungen die am Ende nicht vernünftig aufgelöst werden… mal sehen ob das diesmal besser gelingt.
Hallo Roman,
gerne einen kurzen Kommentar zum angelaufen Fragmente-Zyklus. Mir gefällt die durchaus bodenständig zu bezeichnende Handlung sehr gut. Mit den Vollkommenen bekommen wir Leser ja einen schönen Spiegel für unsere Welt der Likes und optimierter Selbstdarstellung vorgehalten. Perry und Atlan finde ich in ihrer jeweiligen Rolle optimal auf der Magellan positioniert, die Handlung insgesamt unterhaltsam und kurzweilig und die Idee, Alschoran seit dem Verlust seines Schiffs sozusagen natürlich altern zu lassen, gelungen. Ich bin gespannt, welche Ideen es denn für die Fortführung der Handlungsstränge um Alaska, die Leuchtkraft und Vetris-Molaud geben wird. Ansonsten kann das gerne ein Zyklus ohne große Einbindung kosmischer Mächte bleiben. Mit dem fragmentierten ES haben wir ja einen kosmischen Akteur und eine mehr als nachvollziehbare Motivation für Perry & Co., sich voll reinzuhängen. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auf jeden Fall schon mal die Planung, dass die Rettungsaktion nicht nur auf Unterstützung und Gegenliebe in der Milchstraße stößt. Ich lasse mich überraschen, was sich alles ergeben wird und habe ansonsten ein entspanntes Grundvertrauen in die konzeptionelle Arbeit von Wim und Christian.
Beste Grüße
Nico
Hallo, Roman,
auch für mich lässt sich der neue Zyklus gut an… macht Bock zu lesen und ich bin gespannt , wo und die Jagd nach weiteren Fragmenten noch hinführt.
Zum letzten Zyklus : für mich insgesamt ein klasse Zyklus mit ganz vielen tollen Einzelromanen ( meine Favoriten: Freundliches Feuer , Alraska, Die Meisterschülerin) ; Auflösung ein wenig kurz geraten aber trotzdem bin ich zufrieden… die wichtigen offenen Stränge (Bully, Soynte, etc.) werden noch erzählt , da vertraue ich den Expokraten. Der teilweise sehr heftigen Kritik einiger „Altleser“ mit üblichen Drohungen Richtung Kündigung des Abos mag ich mich überhaupt nicht anschließen . Ihr alle macht einen tollen Job, herzlichen Dank dafür!
Hallo,
nun ist der Chaoitsche Zyklus schon lange beendet, aber trotz der aktuellen Story fällt es mir immer noch schwere den letzten Zyklus hinter mir zu lassen.
Mir hat der Zyklus gut gefallen und ich habe die Hoffung gehabt, mal ein vernüftiges Zyklusfinale zu erleben, da mir schien das es dieses Mal möglich war. Auch Andreas Eschbach als Autor des Finales war ein Faktor der mir viel versprach.
Nun, am Ende gab es ein Finale, das sich für mich angefühlt hat als würde ich einen Bond-Roman vor mir haben, der aus der Sicht von „M“ erzählt wurde. Die Fakten wurden erzählt, aber kein Wort über die Dinge die durch die Aktion von Perry ausgelöst wurden. Schade.
Handwerklich habe ich an den Geschichten aus dem neuen Zyklus nicht aussetzen, aber es gelingt mir irgendwie nicht, aus den alten in den neuen Zyklus zu wechseln.
Mir schwirren eher die Gharsen mit ihren herrlichen Diktator durch den Kopf, wenn ich von der Diktatur der Schönheit durch die Panjasen lese.
Es will sich bei mir nicht wirklich ein tieferes Interesse einstellen, zuviel ist aus den letrzten zwei Jahrten in meinen Kopf geblieben, was keinen Abschluß gefunden hat.
Meine Frage wäre nun, war dies so geplant? Sollte dieses Finale den Leser so zurücklassen? Wenn ja, oder nein, warum?
Bis Morgen
Arno
Hallo zusammen,
da der vergangene Zyklus aufgrund der anscheinenden Unüberwindlichkeit des Chaoporters mit seinen Ressourcen und der Chaotarchen-Technik dann doch sehr nivelliert wurde und die Gegenspieler an der eigenen Überheblichkeit scheitern (wer macht beim Caoporter die Personalauswahl und nach welchen Kriterien?) läuft der neue Zyklus sehr bodenständig und ausgewogen an (kein übermächtiger Feind…). Das lässt auf interessante Charaktere und abwechslungsreiche Handlung hoffen.
Die Vollkommenen werden an ihrer Überheblichkeit scheitern (wer gibt ihnen das Recht ihre Wertvorstellungen anderen Gesellschaften aufzuzwingen) oder im ES-Fragment aufgehen.
Perry soll seiner Einstellung treu bleiben und Atlan soll sich mit seinen Erfahrungen etwas weniger von seiner Libido leiten lassen – mehr den Tekener wahrnehmen.
Vom Zyklus erwarte ich mir von den Herren der Druckstrasse gute Ideen und Überraschungen und das Abschliesen offener Fäden.
Natürlich kommt alles ganz anders….
Ad Astra
Michael
Hallo,
der Auftakt des Fragmente-Zyklus finde ich bis jetzt sehr gelungen. Es hat mir richtig Spass gemacht, die letzten 4 Romane zu lesen. Bodenständige Science-Fiction und nicht so ein surreales Fantasy-Geblubber wie im letzten Zyklus. Ich hoffe, dass am Ende ES wieder endgültig in die Handlung zurückkehrt. ES gehört für mich wie Perry oder Atlan einfach zur Serie dazu. Das Setting und die Rückkehr nach Gruelfin gefallen mir bisher sehr gut. Mal schauen, was die nächsten Romane bringen.
Der letzte Zyklus hat mir nur mittelmäßig gefallen. Die Handlung war viel zu abgehoben und zu Fantasy-lastig. Vor allem der Schluss ging meiner Meinung nach überhaupt nicht. Andreas Eschbach hat zwar schriftstellerisch einen klasse Roman abgeliefert, aber das Ende des Zyklus auf die letzten 4 Seiten zu pressen und so viele Handlungsstränge offen zu lassen, das ist für mich ein No-go.
Mich würde interessieren, ob dies so geplant war, oder am Ende einfach nicht mehr der Platz vorhanden war, einen ausführlichen Zyklusabschluss zu machen. Einige Dinge wie z.B. die Kastellane oder Troja hätte man straffen können, um am Ende mehr Platz für das Ende zu haben.
Viele Grüße,
Jochen
Hallo
Der letzte Zyklus hat mir gut gefallen. Auch der Abschlussband.
Die MAGELLAN erscheint mir mehr wie eine Raumstation als ein Raumschiff. Viele Leser werden froh sein das diesmal nach der Ankunft in einer anderen Galaxie, nicht sofort die Suche nach etwas beginnt.
Erst muß der Vorposten befreit werden.
Und, welche Macht versucht die Zusammensetzung von ES zu verhindern?
Zum Fragmente-Zyklus: Dass Atlan und Perry an verschiedenen Fronten auf das gleiche Ziel hinarbeiten funktioniert ganz gut. Es schafft auch gute Voraussetzungen dass sich die Charaktere gut entfalten können.
Erwarten tue ich insgeheim eigentlich dass es (mindestens) noch einen weiteren Handlungsschauplatz neben den Panjasen gibt. Idealerweise in einer anderen Galaxie, z.B. M87.
Und dass am Ende von 3299 ES eben NICHT 100% wiederhergestellt ist. Das wäre ja langweilig.
Und Gucky sollte nicht sterben. (Ich sag ja nur)
Ich bin als Kind in den frühen Achtziger durch meinen Vater zu Perry Rhodan gestoßen. Der letzte große Zyklus, den ich noch gelesen habe war die endlose Armada. Danach wurde es für mich immer abgehobener. Ich denke, es wird auch immer schwerer, gute Stories zu entwickeln.
Vielleicht erlebe ich es noch, dass diese Serie irgendwann mal verfilmt wird mit etwa 100 Teilen Die Kinotechnik von heute macht doch alles möglich. Problem wird nur sein, für 100 Teile den selben Schauspieler für Perry Rhodan und Co zu finden
Ich persönlich werde über die Neo-Edition noch einmal einsteigen. Bis Armada ist diese Serie noch für mich Science Fiction