Torsten Pieper ist Autor einer Perry Rhodan Fanserie, die er euch heute vorstellen möchten.
Eine Vision vom Werdegang eines lemurischen Teilvolks, dass seine Heimat verliert und dafür den Kosmos gewinnt
Oft fragte ich mich, was aus den Lemurern geworden wäre, wenn es sich kontinuierlich weiter entwickelt und kosmische Bestimmung erlangt hätte.
Ein Antwort hierauf versuche ich im Rahmen einer neuen Storyline zu geben.
Eine Wach-Flotte unter Admiral Fento Tanarol beschützt in dieser Vision den Ulbradan-Dreieck-Transmitter und die Pionierwelten des 21. Tamaniums. Als Haluter Ulbradan entdecken und angreifen, stellen sie sich ihnen entgegen und ermöglichen die Flucht der meisten Menschen. Flüchtlings-Konvoi um Flüchtlings-Konvoi passiert den Transmitter Richtung Karahol.
Im letzten Moment kommt es zur Katastrophe.
Die schwarzen Bestien nutzen ihre schrecklichste Waffe. Ein Paratron-Schlag erfasst den gesamten Sonnen-Transmitter und schleudert ihn in den Hyperraum.
In dem Moment wird der letzte Konvoi samt einer Eskorte von 100 Kampfschiffen und dem Flaggschiff der Wach-Flotte entmaterialisiert.
Etwa 2 Millionen Menschen verschwinden.
Für die zurückbleibenden Offiziere scheint es eindeutig : der Transmitter ist zerstört, der Admiral tot. Sie verlassen den Ort der Niederlage.
Doch die Flüchtlinge und Mannschaften sind nicht tot! Der Einfluss der Paratron-Energie verändert die Zielkoordinaten.
Der Transport endet nicht wie erwartet in Karahol, sondern beim Bezugspunkt jeder Paratron-Technologie.
Die Lemurer stranden in Druithora.
Hier lernen sie Skoars, KdZ und andere Völker des Kastensystems kennen. Sie erfahren vom Ursprung der Bestien.
Die beiderseits erfahrenen Kriegstraumata schaffen einen gewissen Zusammenhalt. Lemurer kämpfen Seite an Seite mit Skoars gegen Ahnen der Moogh und Pelewon. Doch dabei merken sie schnell, wie stark das Trauma der Kasten-Völker, deren Paranoia, wirklich ist.
Um Apsuhol und die Reste des Kar’Tamanon gegen eine neue Bedrohung zu schützen, bleibt ihnen keine Wahl. Sie dürfen nicht nach Hause zurück. Die Skoars und besonders die KdZ dürfen nicht erfahren wo Apsuhol liegt.
Also verlassen die Lemurer Druithora in Richtung einer fremden Galaxis.
Das hierzu verwendete, von Bestien eroberte, Dimetrans-Triebwerk reagiert instabil. Die Lemurer verschwinden, kommen aber nicht in der anvisierten Galaxis heraus. Damit verlieren sie die Position der alten Heimat endgültig aus den Augen.
In Hi-No-Shima erforschen die Lemurer später die Strukturen der hiesigen Allianz und das kosmische Umfeld. Einige Schiffe stranden in manipulierten Sternenhaufen im Halo der Galaxis. Auf der Suche nach den Verursachern finden sie die Wesenheit Ningyo.
Diese braucht ihre Hilfe.
Sie suchen dessen Ursprungswelt Mizu-No-Sekai und gebieten einer Gefahr namens Planeten-Fresser Einhalt.
Es kommt zu einem Evolutions-Sprung. Die Super-Intelligenz NINGYO entsteht. Alle Völker der Galaxis und die Lemurer werden ebenso beeinflusst. Die Lemurer werden von ihrer Urangst geheilt.
NINGYO erkennt den Ursprung des Veraatho-Mythos und macht den Lemurern ein Angebot.
Sie können in Hi-No-Shima ansässig werden.
Oder sie folgen einer kosmischen Bestimmung und folgen Veri Hato in die Unendlichkeit!
Es ist ihre eigene Entscheidung.
Yaatra Tamanon – das Reisende Tamanium – wird gegründet.
Fento Tanarol und seine engsten Mitarbeiter bilden die Veraatho-Garde!
Als Dank für Ihre Hilfe bewirkt NINGYO, daß die Völker der Allianz das neue Tamanium technisch unterstützen.
Darüber hinaus vergibt er der Veraatho-Garde besondere Geschenke und erweitert individuell die Möglichkeiten der mit den Lemurern verwachsenen Zentrumssteine. Doch welche Möglichkeiten dies alles sind, bleibt ihnen zunächst verborgen.
Als Yaatra Tamanon am ersten Ty des Jannhis 6414 dT, daß Jahr 1 dY der großen Reise, in die Unendlichkeit aufbricht, schließen sich Millionen Wesen aus Hi-No-Shima an und das große Abenteuer beginnt!
Im Zuge vieler Abenteuer lernen die Tamanier unzählige neue Völker kennen. Sie treffen Super-Intelligenzen und hören vom GESETZ. Sie bezwingen kosmische Gefahren.
Und mit der Zeit werden sie für die Kosmokraten immer interessanter.
Ein Ritter-Orden tritt an an das Tamanium heran und bewegt sie dazu, als besondere Eingreiftruppe für die Seite der Ordnung zu kämpfen.
Für eine Weile werden sie das auch.
Aber nicht für immer. Denn sie erkennen mit der Zeit, wie gefährlich es ist, sich den Antagonisten der Ordnung zu stellen..
Eine Gefahr lauert im Dunkeln, unerkannt.
In Regionen jenseits des Gesetzes.
Alles kulminiert in einem Ereignis, das nicht einmal die Hohen Mächte vereint verhindern können. Und dazwischen stehen die Tamanier, zwischen Ordnung und Chaos. Unglaublich weiter entwickelt als ihre Ahnen. Doch auch ihre inzwischen nahezu fantastisch anmutende Technik kann das Unheil nicht verhindern. Oder doch? Das erfahren wir erst in etwa 2000 Jahren…
Diese als Serie angelegte Geschichte will weit hinaus! Zu vielen Zwischenschritten existieren bereits Ideen und Texte.
Um das ganze auch äusserlich ansprechend zu gestalten, habe ich auch Titelbilder und Riss-Zeichnungen vorgesehen.
Jedoch ist das nicht wirklich eine Stärke von mir.
Daher: Wer möchte gerne mit an diesem Projekt arbeiten?
Grüsse, Torsten